

Max ist 2017 geboren und ein Walliser Schwarznasenschaf. Da er nicht dem Zuchtstandard entspricht kam er zu uns. Max ist kastriert, also ein Hammel. Er ist recht schüchtern, aber ein ganz lieber kleiner Charakter. Seine wunderschönen gedrehten Hörner zeichnen ihn aus. Leider ist ihm wohl oft nicht bewusst wie breit seine Hörner sind, denn hin und wieder schätzt er den Abstand zu Objekten wie Türdurchgängen oder menschlichen Beinen zu knapp ein. Verletzt hat er sich oder andere dabei zum Glück noch nie. Max möchte oft gerne Kontakt aufnehmen, traut sich aber meist nicht. Mit etwas Geduld, und wenn er merkt, dass die anderen Vertrauen haben, kommt er auch. Max hat sich vor allem Rosalie angeschlossen und weicht ihr nicht von der Seite.


Sweety ist 2011 geboren und kam 2017 zu uns. Sie ist wie ihre zwei Schwestern ein Merino Schwarzkopfschaf. Sie ist die Leit-Aue unserer kleinen Schafherde. Beobachtet man die Schafe wird man Sweety zumeist als erste voran gehen sehen. Wo sie hingeht, kommen die anderen mit. Sweety ist selbstbewusst und weißt Jungspund Max des Öfteren in seine Schranken. Das kann auch mal dazu führen, dass es zu einem kleinen Kopfstoß-Duell kommt. Natürlich gewinnt dies Sweety. Mit Mathilde ist sie besonders eng verbunden.


Rosalie ist 2011 geboren und kam 2017 zu uns. Sie ist wie ihre zwei Schwestern ein Merino Schwarzkopfschaf. Rosalie ist von allen Schafen die Zurückhaltendste und Schüchternste. Rosalie hat von allen die feinste und üppigste Wolle. Außerdem liebt sie jede Art von Essen und ist dann ziemlich durchsetzungsfähig. Im Vergleich zu den anderen ist sie daher besonders moppelig. Rosalie hat Max wie eine Art „Ziehmutter“ adoptiert und ist ihm besonders nah.


Mathilde ist 2011 geboren und kam 2017 zu uns. Sie ist wie ihre zwei Schwestern ein Merino Schwarzkopfschaf. Mathilde ist eher zurückhaltend und oft im Hintergrund. Dafür ist sie Menschen gegenüber am aufgeschlossensten seit sie 2019 eine schwere Zerrung der Hinterhand hatte und viele Wochen nicht gut aufstehen und gehen konnte. Sie bekam während dieser Zeit immer separat Futter und wurde von uns besonders gepflegt. Seit dem kommt sie gern und lässt sich kraulen. Mittlerweile hat sie entdeckt, das Menschen viel besser sind um juckende Stellen zu kratzen als Zaunpfosten und so bekommt man häufig mal ihren Hintern oder die Schulter entgegengestreckt damit man kräftig kratzt, was sie dann mit genüsslichem „Grunzen“ quittiert. Leider hat sie sich nie ganz erholt von ihrer Verletzung sodass sie gerade bei Kälte immer noch leicht humpelt. Das hält sie aber nicht davon ab, mit den anderen Schafen und den Kühen auf die große Weide zu gehen.